Datenschutz per KI und NVIDIA Tesla – DSGVO-konform - Starline Computer: Storage und Server Lösungen von erfahrenen Experten

Webcam nach Norm – DSGVO-konform

Panomax sichert mit Starline-Hardware die Besucher-Privatsphäre

Datenschutz für Touristen per KI und NVIDIA Tesla GPU

Webcam-Profi Panomax benötigte für seine KI-Anwendungen bei 360-Grad-Panoramen Hardware-Nachschub.

Unser langjähriger Kunde Panomax – rund um Gründer und CEO Dipl.-Ing. Klaus Mairinger – benötigt als Webcam-Anbieter mit hunderten von öffentlichen Kameras weltweit besonders leistungsfähige Hardware. Als Technologie-Pionier bieten sie schließlich nicht nur Bilder feil, sondern ermöglichen auch besondere Services. So betten sie beispielsweise durch aufwändiges 3D-Rendering Firmenlogos in Live-Streams ein. Angesichts der tollen Hintergrundpanoramen wie etwa vom Giggijoch im Ötztal wirken die dort platzierten Logos umso ansprechender.

Allerdings benötigen die Panomax-Techniker für ihre Entwicklungen zunehmend Rechenpower, die sie von Starline-Vertriebsleiter Bernd Widmaier natürlich immer gern erhalten. Erst im letzten Jahr war es ein Supermicro SuperServer, der dem neuesten Wurf von Panomax mehr Performance entlocken sollte.

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Stichwort: DSGVO

Webcams unterliegen nun mal der Eigenart, an besonders attraktiven Standorten installiert werden zu wollen. Das können Berge, Schiffe, Baustellen oder Flughäfen sein. Die Folge: Es sind dort oft viele Menschen und auch Autokennzeichen zu erkennen. Panomax hat deshalb zum Wohle des strengen EU-Datenschutzes ein Verfahren entwickelt, genau solche Motive automatisch und in Echtzeit zu verpixeln. Für die Pixel-Arbeit selbst benötigte Panomax allerdings einen Gleitkomma-Spezialisten in Form einer 32GB Tesla M10 GPU von NVIDIA –implantiert in besagtem SuperServer.

 

Bildpunkt für Bildpunkt berechnet

Diese GPU anonymisiert die erkannten Personen, indem sie benachbarte Pixel innerhalb eines definierbaren Quadrats in ähnlicher Farbe zusammenfasst, Details glattbügelt und das Motiv so weitgehend unkenntlich macht. So bleibt die gesetzlich vorgeschriebene Privatsphäre geschützt und der Webcam-Betreiber muss nicht mit Klagen rechnen. Der Clou: Im Gegensatz zu den erwähnten Logo-Einblendungen, die nur als Overlay ins Bild geschoben werden, modifiziert der Algorithmus indes die Fotos selbst. Es ist also auch nachträglich nicht möglich die Gesichter oder Nummern zu rekonstruieren.

 

Performance-Engpässe ausgemerzt

Die eigentliche Mustererkennung übernimmt eine KI-Software namens Detectron, die schon bereits einige Monate im Einsatz war. Mit dem Umstieg auf die besser arbeitende Version Detectron2 jedoch wurde schon wieder ein Upgrade in der Hardware notwendig. Die neue Version stellte sich nämlich als ein wahrer Speicherfresser heraus. Wobei Bernd Widmaier aber flugs nachhelfen konnte: Nach einem Anruf waren die zusätzlichen DDR4-Speicherriegel eingetütet und auf dem Weg in ihr natürliches Habitat – den SuperServer in der Panomax-Zentrale.

Rundlauf nach RAM-Upgrade

Mit der Speicher-Aufrüstung lief der Server dann richtig rund. Er konnte die Summe der Streams vollständig über viele parallele Jobs abarbeiten. So schafft der Verpixelungsserver nun täglich über 15.000 Bilder quasi in Echtzeit und erkennt dabei rund 200.000 Personen.

Hervorragend wäre also untertrieben.

Über Panomax

Panomax betreibt derzeit HD Webcam-Systeme in 19 Ländern rund um den Globus. Neben den Kameras selbst, offeriert der im österreichischem Henndorf am Wallersee ansässige Streaming-Profi zudem allerlei Services rund ums Thema Live-Panorama.

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