All-Flash-NVME-Server begeistert Postproduktion - Starline - Starline Computer: Storage und Server Lösungen von erfahrenen Experten

Mehr Leistung für die Postproduktion per NVMe-Server

Sie möchten parallele Video-Streams mit Echtzeit-Komfort verarbeiten? Wir bauen Ihnen den passenden Server dafür.

Mit Starline in den Video‑Server‑Olymp

Fallstudie: SSDs beschleunigen Server für die Postproduktion

Bei internen Messungen waren sich unsere Techniker bereits einig: Der All-Flash-NVMe-Server mit Ultrastar DC SN640 SSDs von Western Digital könnte in dieser Konfiguration das Maß aller Dinge bezüglich Performance sein. Nur wie würde sich dessen Performance – im Vergleich zur konventionellen Technik – auf die Postproduktion auswirken? Ein Test sollte Antworten liefern.

  • Datenträger-Performance durch NVMe SSDs
  • Schnelle Mehrkern-CPU verarbeitet effektiv multiple Tasks
  • 100 Gigabit pro Sekunde versorgen etliche Workstations gleichzeitig
ultrastar-dc-sn640.png.wdthumb.1280.1280-1024x1024

Test-Aufbau mit Spezialisten aus der Branche

Ein Server mit NVMe-SSDs aus der Ultrastar-Serie von Western Digital

Gerade in einem Metier wie der Video-Postproduktion, die Unmengen an Rohdaten produziert, weckt ein NVMe-Bolide schnell Begehrlichkeiten – insbesondere bei Mediengestaltern, Cuttern und Editoren. Deshalb wandte sich Vertriebsleiter Bernd Widmaier vertrauensvoll an Tobias Feterowski, dem Leiter Service und Support bei der dve advanced systems GmbH

Die Starline-Partner aus dem oberbayrischen Aschheim sollten als ausgewiesene Fachleute auf diesem Gebiet unser handgeschmiedetes Top-Modell unabhängig testen.

Herr Feterowski ließ sich nicht lange bitten, schließlich benötigt ihre Film-, Video- und Broadcast-Klientel extrem schnelle Workflow-Lösungen, um bei VFX, Grading und Video-Storage die gewaltigen Datenmengen zeitnah bewältigen zu können.

NVMe-Server für die Postproduktion

Als Maßstab diente ein zuvor gelieferter All-Flash-Server, der zwar ebenfalls noch dem Stand der Technik entsprach, aber weniger opulent ausgestattet war. 

Mit seinen 36 SATA SSDs beheimatete man ihn eher im Backup-Bereich, denn als Arbeitsmaschine. Zudem waren seine Schnittstellen mit zweimal 10 GbE langsamer ausgebaut. Sei’s drum. Schließlich brauchten die Techniker ein Vergleichsmodell.

Exkurs: Datenraten

Medienarbeitsplätze benötigen für die Bearbeitung von HD, 4K oder gar 8K Videodaten in originaler Farbtiefe (4:2:2, 4:4:4) extrem viel Bandbreite. Sie bearbeiten schließlich die Rohfassungen – so genannte RAW Files. Die Daten werden also ohne Datenreduktion und Kompressionen etwaiger Codecs gespeichert. So sollen sich keine Bildfehler, die daraus resultieren könnten, in späteren Bearbeitungsschritten vererben. 

Eine 4K-Kamera, die 24 Vollbilder pro Minute liefert, kommt so beispielsweise auf einen Speicherbedarf pro Filmminute von über 12 Gigabyte. So ein Video benötigt demnach mindestens 1,6 Gbit/s Netto-Datenrate um in Echtzeit bearbeitet werden zu können. Ein weiterer Aspekt ist die Anzahl der zu versorgenden Arbeitsplätze: Mit jeder weiteren Workstation multipliziert sich diese Datenrate, die der Server abzuwickeln hat.

Server-Prototyp bewährt sich im Einsatz

Der NVMe-Kandidat indes konnte mit allem aufwarten, was gut und schnell war und natürlich immer noch ist: Ein 24-Kerner von AMD, ein halbes Terabyte DDR4-Arbeitspeicher, 100 GbE Karten von Mellanox und eben die acht angesprochenen NVMe-SSDs von Western Digital. 

Als Betriebssystem wurde die Red Hat basierende Linux Distribution CentOS (Community Enterprise Operating System) ausgewählt. Um den Praxis-Einsatz bewerten zu können wurde die Grading- und Schnitt-Software DaVinci Resolve aufgespielt.

Einige Tage und diverse Tests später stand die Antwort fest: Der mit SSDs befeuerte NVMe-Server lieferte satte 4 Gigabyte pro Sekunde Nutzdatenrate und verwies so den Standard-Server auf die Plätze. Er wäre somit theoretisch in der Lage bis zu 20 Arbeitsplätze gleichzeitig mit 4K-Rohdaten in Echtzeit zu versorgen. 

Sogar beim Schreiben erzielte der Test-Server eine Übertragungsrate, die konventionelle Server nur beim Lesen erreichen: Mit 2,5 GB/s via SAMBA/NFS könnten immerhin noch 12 Workstation parallel ihre bearbeiteten 4K-Filmschnipsel abspeichern.

 

Fazit

Mit NVMe-Power bestückte Server lassen die alte Weisheit aufleben: Das Bessere ist des Guten Feind. Schließlich können die rasend schnellen NVMe-SSDs ihre Daten rund sechs Mal schneller bereitstellen als konventionelle SATA-SSDs. 

In einer Branche mit exorbitant hohen Anforderungen bei den Schreib-/Lese-Operationen, sparen die schnellen Laufwerke also viel Zeit und folglich auch Geld ein.

Unsere Stärken im Service

Profitieren Sie von den Storage-Veteranen

users
Umfassende Projektbegleitung

Starline hilft angefangen bei der Planung über die Umsetzung bis hin zur Implementierung des Systems.

unlock
Unabhängiger Anbieter

Wir sind nur Ihnen – also dem Kunden gegenüber – verpflichtet und bieten daher immer die für Sie beste Lösung an.

git-branch
Innovative Produkte

Unsere Produktmanager und Techniker suchen permanent nach ausgefeilten Server- und Storage-Produkten.

Mehr laden

Die dve advanced systems GmbH ist auf technische Lösungen für Film-, Video- und Broadcast-Postproduction spezialisiert. Das Unternehmensportfolio umfasst insbesondere Workflow-Lösungen für VFX, Grading und Storage-Infrastrukturen.

dveas

Noch Fragen? Kontaktieren Sie uns.

BW
Bernd Widmaier
Vertrieb

Vertriebsleiter und Experte für vertikale Märkte sowie im Bereich Mac, Video-Storage und Media-Streaming.