Details zur Version 7.4 von Archiware P5

Frischer Wind für P5: Das ist neu in Version 7.4!

Mit dem neuesten Update auf Version 7.4 bekommt P5 einen neuen Anstrich – nicht optisch, sondern funktional. Die Neuerungen richten sich klar an Admins und Power-User, die mehr Effizienz, Flexibilität und Kontrolle wollen. Dabei haben die Entwickler alles gewohnt übersichtlich umgesetzt.

Intelligentes Dashboard – Alles im Blick

Gleich nach dem Login erwartet den Admin ein brandneues Dashboard. Es besteht aus individuell anpassbaren Infopanes, die man nach Belieben zurechtziehen kann. Besonders praktisch: Diagramme zeigen an, wie viele Backups, Syncs oder Archive in den letzten 1–4 Wochen gelaufen sind. Eine Übersichtsgrafik gibt farblich codiert an, ob beispielsweise Fehler aufgetreten sind.

So sieht Kontrolle auf einen Blick aus – das neue Dashboard von Archiware P5

ArchiwareP5 Dashboard

P5 Archive DLM – Neuer Name, neue Möglichkeiten

Aus P5 Data Mover wird P5 Data Lifecycle Management (DLM). Mit dem neuen Namen kommen auch neue Features, wie zum Beispiel die Volume Verification. Damit lässt sich gezielt überprüfen, ob Archive noch lesbar sind – per Checksumme gegenüber dem Original. Das Procedere funktioniert mit Tape, Cloud oder Disk. Der Clou: Wer bereits die Vorgängerversion schon hatte, erhält diese Funktionen gratis zum Upgrade.

Als Einstandsgeschenk gibt es das P5 Archive DLM Add-on bis Ende 2025 mit 40% Rabatt!

Ein Klick, viele Sicherheiten – so läuft eine dauerhafte Archivprüfung ab

Archiware P5 Archive DLM

Mehrfach-Archivierung in einem Rutsch

Ab Version 7.4 lassen sich ein und dasselbe Archiv gleichzeitig auf bis zu drei Pools schreiben – egal ob Tape, Cloud oder einer Kombination aus beiden. Das macht Redundanz einfacher denn je. Praktisch: Jeder Job läuft unabhängig, also auch in unterschiedlichem Tempo ab – auch dann, wenn Cloud langsamer sichert als Tape.

Storage-Multiplikator – Archivierung an mehrere Ziele gleichzeitig

Archiware P5 MultiPool Archiving

Volumes nachträglich klonen – für extra Sicherheit

Ein bestehendes LTO-Volume lässt sich jetzt auch nachträglich klonen – perfekt für mehr Redundanz und ein sicheres Offsite-Backup. Einfach im Volume-Menü auswählen und los geht’s (Voraussetzung: zwei LTO-Drives und ein leeres Volume).

Aus eins mach zwei – Redundanz einfach nachgerüstet

Archiware P5 Create Clone Volumes

Weitere Neuerungen

Schnellere Vorschau – dank Preview Clients

Wenn der Aufbau von Archivierungs-Vorschauen (Thumbnails etc.) zu lange dauern sollte, können die Admins nun Preview Clients festlegen. Diese erledigen die Vorschauerstellung in einem Round-Robin-System. Das ist beispielsweise dann besonders nützlich, wenn du leistungsschwache NAS-Systeme im Einsatz sind, nebenbei aber auch Power-Clients zur Verfügung stehen.

 

Feintuning fürs S3-Archiv

Für S3-Object-Archive gibt’s jetzt zusätzliche Parameter, damit der Staging-Bereich nicht überläuft. Damit können die Verantwortlichen das Cloud-Archiv noch feiner steuern und vermeiden, dass zu viele Daten gleichzeitig gepusht werden.

 

Klein, aber fein: Weitere Verbesserungen

  • Dateien löschen aus dem Archiv-Index – jetzt auch komplett inkl. physischem Löschen (Cloud/Disk).
  • LTFS Exchange ins P5 Menü verschoben – weniger Verwechslungsgefahr bei Tape-Nutzung.
S3-object-archive-settings
BW
Bernd Widmaier
Vertrieb

Vertriebsleiter und Experte für vertikale Märkte sowie im Bereich Mac, Video-Storage und Media-Streaming.