Go for Europe

Starline-Azubis im Austausch auf dem Kontinent unterwegs

Auslandspraktikum über Starline

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Zum ersten Mal konnten unsere Auszubildenden die große, weite Welt entdecken. Unseren Technik-Azubi Arjun verschlug es nach Lettland und Kaufmann-Azubi Florentin landete in Irland. Hier eine kurze Vorstellung und ein Resümee der Teilnehmenden.

Gemeinschaftsprojekt Go for Europe

Drei Träger zeichnen sich verantwortlich dafür:

Die Auslandsaufenthalte der Auszubildenden werden über das EU-Programm Erasmus+ bezuschusst.

EU-Programm Erasmus+

Tipps/Ablauf für ein Auslandspraktikum

Da Starline am Programm Go.for.Europe teilnimmt, können unsere Auszubildenden ebenfalls davon profitieren. Ziel des Programms ist es, Auszubildenden internationale Berufserfahrungen zu ermöglichen und dadurch ihre fachlichen und interkulturellen Kompetenzen zu stärken. Das Programm umfasst ein vierwöchiges Auslandspraktikum in einem europäischen Land. 

Während dieses Aufenthalts arbeiten die Teilnehmenden in einem ausbildungsähnlichen Betrieb und besuchen parallel einen Sprachkurs, in dem sie die jeweilige Landessprache lernen. Die Unterbringung erfolgt je nach Zielland in einem Hostel, bei einer Gastfamilie oder in einem Apartment.

Vorbereitungen

Die Azubis können sich für drei Länder einschreiben – je nachdem welche Länder von Interesse sind. Dann gilt es Genehmigungen einzuholen:

Die Berufschule muss ebenso zustimmen (zum Formular) wie der Ausbildungsbetrieb – in dem Fall die Starline Computer GmbH (zum Formular).

Horizonte erweitern - Wettbewerbsvorteile sichern

Impressionen aus Riga/Lettland

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Bewerbungsverfahren

Es gibt eine genaue Checkliste für das Auslandspraktikum. Hier einmal aufgelistet was man braucht:

  • Bis zu drei Lebensläufe auf Deutsch und Englisch im Europass-Format mit Foto. Also je nach Anzahl der Länder, die für den jeweiligen Bewerber in Frage kommen.
  • Die selbe Anzahl an Motivationsschreiben
  • Auf Deutsch: An den BWIHK zur Bewerbung
  • Auf Englisch: An einen neutralen Adressaten (wird später an die Praktikumsstelle im Ausland weitergeleitet) welche Arbeitserfahrung (konkrete Tätigkeiten) du durch die Ausbildung im dualen System bereits mitbringst und warum der Betrieb dich annehmen sollte.

Danach durchläuft der Azubi das Genehmigungsverfahren, wobei es passieren kann, dass sie oder er für ein Land angenommen werden, für dass sie sich gar nicht beworben haben. 

Beispiel Arjun: Er hatte sich eigentlich für Irland, Italien und Malta beworben. Da es sehr viel Interesse gab und er zudem vergleichsweise spät dran war, bekam der Techniker letztlich Lettland zugewiesen.

Im Reisefieber

Nach Erhalt der Bestätigungs-E-Mail ist der schwierigste Teil erst einmal geschafft. Anschließend erhält der Praktikant bzw. die Praktikantin weitere Informationen und Termine zum jeweiligen Aufenthalt.

Dazu gehören beispielsweise Termine für das erste Vorbereitungstreffen, das üblicherweise in Präsenz stattfindet. Dort erhalten die Auszubildenden Informationen bezüglich Organisation, Reise, Kultur und die wichtigsten Benimmregeln im jeweiligen Zielland.

Kurz vor der Abreise findet noch ein weiteres Treffen online statt. Während dieses Treffens lernen die Auszubildenden die Ansprechpartner im Zielland kennen und erhalten gegebenenfalls weitere Informationen zum dortigen Betrieb.

Impressionen aus Dublin/Irland

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Packliste

Danach geht es ans Packen: Der Azubi erhält vor dem Abflug noch eine Packliste der wichtigsten Dinge:

  • Impfpass
  • Krankenversicherungskarte
  • Ausweis
  • Bankkarte

Fazit von Technik-Azubi Arjun

Arjun Singh

"Die Zeit in Lettland hat mir sehr viel Spaß gemacht. Die Arbeit war eine lehrreiche und vor allem abwechslungsreiche Erfahrung, bei der ich viele neue Eindrücke sammeln konnte. Aus vier Jungs, die sich zu Beginn des Praktikums kaum kannten, ist im Laufe der Wochen eine echte Freundschaft entstanden, etwas, das den Aufenthalt noch besonderer gemacht hat.

Lettland und insbesondere Riga, hat mich positiv überrascht. Das Land bietet nicht nur eine interessante Geschichte und Kultur, sondern auch eine hohe Lebensqualität. Die Stadt selbst ist lebendig, vielfältig und dabei trotzdem entspannt, hier kann man sich schnell wohlfühlen.

Mein Fazit fällt durchweg positiv aus. Durch das Praktikum konnte ich nicht nur meine fachlichen Kenntnisse erweitern, sondern auch meine interkulturellen Kompetenzen und persönlichen Stärken weiterentwickeln. Ich bin dankbar für die Erfahrungen, die ich machen durfte, und würde jederzeit wieder an einem solchen Praktikum teilnehmen."

Fazit von Kaufmann-Azubi Florentin

Florentin Pachl

"Mein Praktikum in Irland war eine wertvolle und bereichernde Zeit für mich. Die vielfältigen Aufgaben haben mir nicht nur Spaß gemacht, sondern mir auch geholfen, mein Wissen praktisch anzuwenden und zu erweitern. Besonders beeindruckt hat mich, wie wir trotz unterschiedlicher Arbeitsplätze schnell als Gruppe zusammengewachsen sind und echte Freundschaften entstanden sind.

Dublin und die Umgebung haben mich mit ihrer lebendigen Atmosphäre und der freundlichen Kultur sehr begeistert. Die Mischung aus abwechslungsreichem Stadtleben und entspannter Atmosphäre macht Irland zu einem besonderen Ort, an dem ich mich schnell wohlgefühlt habe. Außerdem konnte ich meine Englischkenntnisse deutlich verbessern, was für mich ein großer Gewinn war.

Rückblickend kann ich sagen, dass das Praktikum mich sowohl fachlich als auch persönlich weitergebracht hat. Die Erfahrungen, die ich sammeln durfte, werde ich definitiv in meine weitere Ausbildung und mein Leben mitnehmen. Ich würde diese Möglichkeit jederzeit wieder wahrnehmen und auch den nächsten Azubis wärmstens empfehlen."