Vier Laufwerke – zwei Methoden: RAID5 vs RAID10
Ein RAID mit vier Laufwerken ließe sich über verschiedene Level absichern. Welche dafür geeignet sind zeigen wir Ihnen hier.
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RAID5
| RAID10
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| Vorteile | Vorteile | |
● Hohe Auslastung der HDDs ● Große Nutzkapazität
| ● Hohe Performance ● Geringere Controller-Last
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Speicherkapazität bei vier Laufwerken insgesamt
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4 x K – K
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| (4 x K) /2
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Beispiel mit vier Laufwerken
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4 x 2 TB – 2 TB = 6 TB |
| (4 x 2 TB) /2 = 4 TB |
RAID10
Eine doppelte Spiegelung
Im RAID10-Modus spiegelt der Controller zunächst je zwei Festplatten aufeinander, so dass eine Eins-zu-Eins-Kopie entsteht. Das entspricht dem RAID1-Modus. Diese Art der Sicherung wird üblicherweise bei RAID-Systemen angewendet, die nur aus zwei Laufwerken bestehen wie etwa Bootpartitionen.
Die so geklonten Laufwerke bieten also bereits einen gewissen Schutz, da die Daten bereits an zwei Stellen vorliegen. Die gedoppelten Festplatten werden wiederum zugunsten der Performance zu einem virtuellen Laufwerk im RAID-Level 0 zusammengefasst. Das sorgt für Tempo am Hostrechner, da die Daten schneller verfügbar sind. RAID0 für sich birgt indes die Gefahr, dass der gesamte Datenbestand futsch ist, wenn nur einer der beiden Laufwerke im RAID-Set ausfällt. Bei RAID10 wird das durch die RAID1-Spiegelung ausgeglichen.



