Open-E, Starline und CKNS bringen Radiologie zum Strahlen

Sieben auf einen Streich

Radiologische, nuklearmedizinische und strahlentherapeutische Behandlungen sowie Untersuchungen erfordern schon prinzipiell ein riesiges, stabiles und performantes Storage-System. Klingt zunächst einmal sehr anspruchsvoll, für das dynamische Trio bestehend aus Open-E, Starline und CKNS jedoch ein reguläres Teamprojekt mit gewohnt souveräner Abwicklung.

Der überörtlichen Gemeinschaftspraxis BoRad mit insgesamt sieben Standorten – im und rund ums Ruhrgebiet verteilt – ging nach fünf gemeinsamen Jahren mit dem hochverfügbaren Storage-Backend auf Basis von Open-E DSS V7 die Luft aus. Die stetig steigenden Anforderungen waren schließlich nicht von Pappe:

Langzeitspeicherung der CT-/MR-Aufnahmen (PACS-Daten) über 10 Jahre
Archivierungspflicht der Behandlungspläne über 30 Jahre
VoIP-Anlage mit 200 Sprechstellen
Angedockte Datenbanken mit Online-Terminvergabe
Abgleich mit dem Krankenhausinformationssystem (KIS)

Das forderte nicht nur die eingesetzten Citrix Xen-Server, sondern auch das gemeinsam genutzte Storage-System im Rechenzentrum in Oberhausen zusehends. Für Planer Yannick Dicke von der CKNS-Dienstleistungen GmbH ein klarer Fall für eine Neuauflage vergangener Erfolgsgeschichten.

Immerhin war er bereits Stammkunde bei der Starline. Einen Anruf später holte er also die Spezialisten aus dem Enterprise Storage Solutions Team mit ins Boot und klopfte mit ihnen die gestiegenen Anforderungen fest.

Grafik zur Fallstudie Starline Open-E CKNS

Erweiterte Anforderungen

Neben den oben angesprochenen Aspekten sollte das hochverfügbare System einfach zu administrieren sein, alle virtuellen Arbeitsplätze (VDI) versorgen können und sich in Echtzeit mit dem Rechenzentrum in Oberhausen synchronisieren.

Als Nebenbedingung baten die Auftraggeber – wegen einer nicht klar definierten Rechtslage innerhalb der DSGVO – auf Nummer sicher zu gehen und die Anlage ohne Cloud aufzusetzen. Zu guter Letzt galt es noch einen Onsite Service Next-Business-Day zu initiieren, der sicherstellt, dass die Storages im Fehlerfalle
zuverlässig betreut werden.

„Die Zusammenarbeit bei Projektabwicklung, Ersteinrichtung und technischem Support waren bei Starline als auch Open-E wie immer eine Freude. Gerne wieder...”

Yannick Dicke, Projektleiter und Administrator CKNS-Dienstleistungen GmbH

Gesagt – getan

Einige Planungstage und Konzeptgespräche später lag der Vorschlag des Teams auf dem Tisch: Ein aktiv/aktiv SMB HA-Cluster over Ethernet mit Open-E JovianDSS sollte es werden. Dieser Cluster würde aus zwei NASdeluxe Systemen der Z-Serie (Z für ZFS) im 10 Gbit/s 4-way Mirror mit jeweils rund 50 TB Nettokapazität bestehen.

Den Service für die Hardware stellt zukünftig die Starline Computer GmbH sicher: Ein Experte wird also zum nächsten Arbeitstag vor Ort sein, um sich des etwaigen Problems anzunehmen. Open-E selbst steht unterdessen für den Support des eingesetzten HA-Storage-Betriebssystems JovianDSS bereit.

Nach dem problemlosen Umzug auf den neuen HA-Cluster waren sich alle Netzwerker einig: Die Ersteinrichtung des Storages durch Starline lief geschmeidig über die Bühne, die Virtualisierung der Arbeitsplätze klappt mit VMware auch im Regelbetrieb reibungslos und die Antwortzeiten im Netzwerk liegen mit unter einer Millisekunde grandios niedrig.

So gesehen also ein Storage-Happy-End für die 16 Ärztinnen und Ärzte sowie den Mitarbeitenden aus der Gemeinschaftspraxis – vor allem aber für deren Patientinnen und Patienten.

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Über CKNS-Dienstleistungen GmbH

Der Dienstleister CKNS betreut seine Kunden ganzheitlich. CKNS stattet neue Praxen aus, analysiert die Infrastruktur bestehender Praxen und macht maßgeschneiderte Angebote für die anschließende langfristige Betreuung. Bei komplexen Konfigurationen, oder simplen Fragen unterstützen die Experten über die Fernwartung und implementieren zusammen mit den Kunden die gewünschten Anforderungen.

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Thomas Heigl

Vertrieb

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